koopsi
2006-05-05 20:59:51 UTC
Hallo zusammen,
heute ereilt mich eine Hiobsbotschaft meines Chefs. ... ich erzähle mal von
Anfang an:
Ich wurde Anfang 2005 als Verkaufsleiter eingestellt und erhalte laut
Vertrag ein Fixum und eine leistungsbezogene Provision. Im ersten Quartal
2005 wurde die Provision als Fixbetrag gezahlt. Die Provision sollte dann
für das II. Halbjahr, quasi als Vorschuß, 2.500 Euro monatlich betragen.
(Übrigens ziemlich kompliziert errechnet mit Deckungsbeiträgen, anteiliger
Verwaltungsumlage und anzurechnender Kostenpauschale) Wird diese Provioson
nicht erwirtschaftet, wird sie als Verlustvortrag in den Folgemonaten im
Jahr 2006 berücksichtigt. - Soweit der Vertrag.
Nun gab es bisher keine Provisionsabrechnung, weder in 2005 noch in 2006.
Monatlich wurden die EUR 2500,- mit dem Gehalt ausgezahlt. (Deshalb kenne
ich auch die genauen Abrechnungsgrundlagen nicht). Aber mir war klar, dass
die Provision nicht erwirtschaftet sein konnte, weil einige wichtige
Produkte, die in das Vertriebssortiment aufgenommen werden sollten, nicht
wie geplant kamen.
Deshalb dachte ich mir auch nichts dabei, dass stillschweigend weitergezahlt
wurde. Ich vermutete darin ein Entgegenkommen meines Arbeitgebers, weil ich
meine Provision mit dem bis dato existierenden Produktsortiment ohnehin
nicht verdienen kann.
Nun ruft mich heute mein Chef zu sich und meint, man hätte wohl irrtümlich
zu viel gezahlt und man wird die zuviel gezahlte Provision mit den nächsten
Gehaltsabrechnungen verrechnen und sich zurückholen. - Wohlgemerkt, ich habe
bisher noch keine einzige Provisionsabrechnung gesehen!
Kann er die Provision mit kommenden Gehältern verrechnen?
Was geschieht, wenn ich kündige? Kann er dann Rückzahlung verlangen?
Bitte um Hilfe und Info!
Grüße an alle
Bernd
heute ereilt mich eine Hiobsbotschaft meines Chefs. ... ich erzähle mal von
Anfang an:
Ich wurde Anfang 2005 als Verkaufsleiter eingestellt und erhalte laut
Vertrag ein Fixum und eine leistungsbezogene Provision. Im ersten Quartal
2005 wurde die Provision als Fixbetrag gezahlt. Die Provision sollte dann
für das II. Halbjahr, quasi als Vorschuß, 2.500 Euro monatlich betragen.
(Übrigens ziemlich kompliziert errechnet mit Deckungsbeiträgen, anteiliger
Verwaltungsumlage und anzurechnender Kostenpauschale) Wird diese Provioson
nicht erwirtschaftet, wird sie als Verlustvortrag in den Folgemonaten im
Jahr 2006 berücksichtigt. - Soweit der Vertrag.
Nun gab es bisher keine Provisionsabrechnung, weder in 2005 noch in 2006.
Monatlich wurden die EUR 2500,- mit dem Gehalt ausgezahlt. (Deshalb kenne
ich auch die genauen Abrechnungsgrundlagen nicht). Aber mir war klar, dass
die Provision nicht erwirtschaftet sein konnte, weil einige wichtige
Produkte, die in das Vertriebssortiment aufgenommen werden sollten, nicht
wie geplant kamen.
Deshalb dachte ich mir auch nichts dabei, dass stillschweigend weitergezahlt
wurde. Ich vermutete darin ein Entgegenkommen meines Arbeitgebers, weil ich
meine Provision mit dem bis dato existierenden Produktsortiment ohnehin
nicht verdienen kann.
Nun ruft mich heute mein Chef zu sich und meint, man hätte wohl irrtümlich
zu viel gezahlt und man wird die zuviel gezahlte Provision mit den nächsten
Gehaltsabrechnungen verrechnen und sich zurückholen. - Wohlgemerkt, ich habe
bisher noch keine einzige Provisionsabrechnung gesehen!
Kann er die Provision mit kommenden Gehältern verrechnen?
Was geschieht, wenn ich kündige? Kann er dann Rückzahlung verlangen?
Bitte um Hilfe und Info!
Grüße an alle
Bernd